Es ist ein wunderbares Mittel gegen Stress - einfach nur dasitzen und gucken, gucken, gucken! 
Gestern hab ich mal wieder über zwei Stunden lang geduldig winzigste Ricciafitzel mit einem Pinsel aus dem Becken gefischt zum weitervermehren in meinen Gummibärcheneimern: Das Zeug kann man ja mit Gold aufwiegen, wenn man es im Laden kaufen muss...
Die Gräser im Vordergrund werde ich wohl besser durch die Hutpilzpflanze trennen, es scheinen mir zweierlei Größen derselben Art zu sein - sonst habe ich bald nur noch ein Durcheinander. Die pflanzenumwickelten Steinbrocken, legen nun allmählich auch los - einzelne Blättchen strecken sich schon durch die Netze. Ich hab sie einfach mal zum herwachsen an hellen Stellen auf der Wurzel aufgetürmt, denn die größeren Stängelpflanzen sollen ja eigentlich nur als Sauerstofflieferanten bleiben, bis ich genug Polster herangezogen habe.
Hab Reflektoren angebracht zur besseren Ausleuchtung...
Die neuen kleinen Apfelschnecken wachsen wie der Teufel weils ja nun wärmer ist im Becken und inzwischen hab ich 11 Galaxy-Babies (5 größere und 6 kleinere) im Aufzuchtnetz. Die Größeren bekommen nun schon richtig fette Bäuchlein. Sie sind ununterbrochen am Fressen - ich frag mich, wann ich die wieder zu den Eltern und zur Dicken Berta lassen kann? Sie sind überhaupt nicht ängstlich, das könnte ihnen schnell zum Verhängnis werden. Noch haben sie ja Platz, aber allmählich werden sie sehr unternehmungslustig...
Ich fürchte, ich brauche wohl doch noch ein kleines extra Aufzuchtbecken - dann könnten da eben auch Aufzuchtpflanzen rein, dann gehts doch in einem Aufwasch
Posthornschneckenriese Hendrix (Planorbarius corneus), aus dem Seerosenbecken im Garten, mit seiner grünen Wallemähne hat von den Welsen inzwischen einen schicken Irokesenschnitt verpaßt bekommen... vorher waren seine Algenhaare richtig flauschig lang und auf dem ganzen Schneckenhaus...
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