Samstag, 21. Dezember 2013

Samstag, 14. Dezember 2013

Moosfieber...

Nachdem ich die alten  Moosgärten längst aufgelöst und im Schattengarten verteilt hatte, kann ich nun nach  einigen Monaten Abstinenz  mal doch wieder nicht die Finger davon lassen:
Das Moosfieber hat mich wieder gepackt und ich bin wieder am sammeln. Moos ist einfach schrecklich faszinierend. Hier meine alten und neuen Moos-Schätzchen, Flechten und Farne im Mooslager, die auf ein Heim warten...

Wer entdeckt den zugegebenermaßen kleinwinzigen orangefarbenen  Schwammerl in der großen "Moosgärtnerei" darunter? Er ist einfach von selbst aufgegangen.






Sonntag, 8. Dezember 2013

Hoch hinaus!

Eine Aponogetonblüte wächst durch die Aquarienabdeckung - auf  der Suche nach Sonnenlicht...


Donnerstag, 28. November 2013

Gartenbummel - einmal rundum!

Viel Spaß beim Bummeln - auf die kleinen Bilder klicken, das vergrößert sie bei Bedarf. 
Alle Kommentare, Anregungen wie auch Kritik sind willkommen!


  Hier geht's also lang zum Roseninsel-Garten - über eine kleine Brücke auf eine Bachinsel.
 

Der erste Schnee ist da! Ein ungemütlicher, grauer, trüber Tag - 
damit fang ich mal an - dann kanns im Laufe der Zeit ja nur noch besser werden ;)


Die Südostseite des Hauses ist eine Baustelle: Ein neuer Anstrich tut der Fassade rund um das Haus dringend not.  Immer noch sind die Farbproben an der Wand - gemütlich Schwedenrot wird es werden.  Dieses Jahr kam es aber noch nicht dazu, das Wetter wollte leider nicht mehr mitspielen. Mein neues Gartenhaus zeigt aber schon, wo es lang gehen soll...

 
An der Rückseite des Gartenhäuschens ist ein geschützter überdachter Sitzplatz mit Blick auf den Beerengarten  - und bei schönem Wetter auf die Berge des Bayrischen Waldes


Hinter dem Gartenhaus versteckt sich mein "Bauhof" und der Kompostplatz

 

dann der Blick auf den Weg zurück zur Brücke... 


Die Nordost- und Nordwestseite des Gartens sind dazugepachtet.



 


Das sind die "YellowBorders" - der gelbe Garten hinter dem Haus am Bach. Inzwischen sind sie gar nicht mehr überwiegend gelb, aber den Namen haben sie behalten. Diesen Gartenteil habe ich wieder stark vereinfacht, damit alles pflegeleichter wird - meine freie Zeit reicht nicht mehr aus, die Yellow Borders weiterhin zu erhalten.


Nochmal ein Blick zurück über die dazugepachtete Wiese...



Und  hier gehts  zur Südwestseite des Grundstücks, 
hier ist der Garten  direkt neben dem Haus sehr schmal, gerade mal drei Meter breit.



Das Türchen zum "Sterngarten" auch ein Name der schon seit 1989 existiert, 
das sternförige Beet gibt es leider nicht mehr.




Von hier gibt es einen schmalen Durchgang zum  ornamentalen "Silbergarten" in welchem sich, rund um ein rundes Seerosenbecken, viele Pflanzen mit silbrigen und bläulichem Laub befinden.



Geschnittene Efeuhecken bilden schmale Wände  und trennen die drei "Gartenzimmer" voneinander.
Noch ein schmales Tor: Es geht wieder zurück zum Gartenhaus - wir sind einmal rundum.


und mal noch von oben für den besseren Überblick:


Samstag, 23. November 2013

Flechten

Hab letztens auf einer Baustelle eine wunderschöne Flechte gerettet - ich werd mir doch nichts gefangen haben?
Doch: Schon hat mich das Moosgartenfieber wieder voll im Griff... böser Rückfall!

 Peltigera hymenina (danke Roy!)


Das Lebermoos im Garten hat sich inzwischen auch schön flächig ausgebreitet. 
Es ist ein Teil meines Barfuß-Moospfades - wirklich ein Genuß, da ab und zu mal drüber zu gehen.



Sonntag, 3. November 2013

November 2013 - immer noch gruselig zugewuchert


Meine Pelzalgen nehmen überhand ... oioioi - ich mag es zwar schon, wenn nicht alles so geleckt aussieht - aber nun wird es Zeit einzugreifen und das Chaos zu beseitigen.
Man kann es echt nicht mehr herzeigen - viel zu peinlich, die Angelegenheit!

Donnerstag, 27. Juni 2013

Zugewuchert im Juni


Es wächst und wächst und wächst ...
von den 60 cm Tiefe ist, zumindest auf den ersten Blick, kaum mehr was zu sehen.... 

Sonntag, 3. März 2013

Never give up!

Man darf eben die Hoffnung nie aufgeben: Und es sind doch 3 - nein, sogar 4 Babyfische!!!  Immer wieder hatte ich mir die Augen danach ausgeguckt und nach zwei Monaten hat sich nun das dritte, etwas kleinere Jungfischchen tatsächlich wieder gezeigt.  Gerade mal eine Minute, dann wars leider schon wieder verschwunden - aber ich freute mich wie ein Schneekönig. Die beiden anderen größeren Fischkinder wuseln nun schon ständig im Frontbereich des Aquariums herum. Und ein paar Tage später tauchte noch so ein Winzling gleichzeitig mit dem anderen auf. Ein Gefühl wie Weihnachten!

Diese zwei älteren, aber immer noch so putzigen jungen Prachtflossensauger, Sewellia lineolata, sind jetzt etwa 1,5 Zentimeter groß und fangen an, ihre typischen "Saugflossen" auszubilden - sie können sich nun auch schon wie ihre Eltern an der Scheibe festhalten.




...und meckert nicht über meine veralgten Scheiben - meine Schnecken und Welse finden sie paradiesisch und haben sie zum Fressen gern!
Seht es mal einfach so: Ich steh ja auf "gepunktete" Fische -  passend dazu eben auch die Scheiben ;-)

... Übrigens: 16 neue Eier tüpfeln auch schon wieder die Scheiben! Ich schätze von den Orangflossen-Panzerwelsen, Corydoras sterbai . Bisher ist da leider noch nie was draus geworden, obwohl die immer fleißig ablaichen - drückt ihnen und mir die Daumen!

Dienstag, 5. Februar 2013

Turmdeckelschnecken fressen gern Papier???

Über Geschmack läßt sich ja bekanntlich nicht streiten:
Meinen Turmdeckelschnecken schmeckte heute früh immer noch ganz besonders der Papieraufkleber einer leeren, ins Becken gefallenen Fischfutterdose - sie haben ihn über Nacht abgeraspelt.


Freitag, 18. Januar 2013

Kaum macht man's richtig - schon geht's!

Das hätt ich mir nicht träumen lassen: Von den Flossensaugern (Sewellia lineolata)  sind 2  allerliebste Jungfischchen durchgekommen, ich hab mir sogar eingebildet, ein einziges Mal 3 Flossis gleichzeitig gesehen zu haben - trotz der ganzen gierigen  Meute rundum, die ja nur auf solch einen leckeren Happen wartet. Wie viele es  ursprünglich tatsächlich waren, weiß ich nicht - denn vor allem die Perlhuhnbärblinge sah ich oft, wie sie sich die Kleinen mit schräggehaltenem Kopf betrachteten, als ob sie überlegten... und dann hinter den beiden Kleinen herschwammen, woraufhin diese sich schnellstens unauffällig irgendwo in die Büsche verdrückten. Sie wussten sofort, wie man sich richtig verhält. Inzwischen sind sie aber groß genug, dass sie sich ohne Angst  auch unter die "Großen" mischen. Das dritte hab ich seitdem nie mehr gesehen - but never give up!


Gegen diese kleinen Kerlchen  sehen sogar feinste Sandkörnchen riesig aus....




Suchbild:  Zwischen den "Großen" bei der Raubtierfütterung... Wo ist das Kleine?

"Wischlappenfisch" nennt  der kleine Hendrik die Flossensauger - und das ist eigentlich ein perfekter Name, weil sie wirklich den ganzen lieben langen Tag überall im Becken herumschubbern.


Leider nur  kommt nur ab und zu auch mal ein junger Perlhuhnbärbling durch - ich bräuchte wohl mehr Schwimmpflanzenwurzeln oder sowas.

Ein neuer Wels, der L 201  (Hypancistrus inspector)
ist auch eingezogen, den ich aber  kaum zu Gesicht bekomme, außer ich leuchte nachts um Zwei mit der Taschenlampe ins Becken, dann sehe ich ihn quietschfidel herumwerkeln. Er wird 10/12 cm groß - ist also ein Riese unter meinem ganzen Kleinvieh.... Ich habe ihn Ispettori getauft.



Tja und Ähm... von wegen "richtigmachen":
Ich benütze ja kein zusätzliches CO² und auch immer noch keinen Dünger.  Nur noch die wuschligen Pelzalgen breiten sich inzwischen gut im Becken aus, aber ich finde sie eigentlich  recht dekorativ und bring es bisher nicht übers Herz sie ernsthaft zu bekämpfen, weil sie so natürlich wirken. Sind sie ja auch! Auf Pflanzenblättern wachsen sie bisher nicht, obwohl es  wirklich viele sind,  aber auf  den Schneckenhäusern. Bisher rupfe ich sie einfach ab, wo sie mir zuviel werden oder in die Moose reinwachsen und deponiere sie erst mal  in einem Plastikbecken am Fensterbrett.

Etwas schwierig ist es bisher nur,  meine großen "Mooskugel-Hügel" von diesen Pelzalgen zu befreien, weil man sie kaum vom Mooskugel-Untergrund unterscheiden kann und ich mir oft nicht ganz sicher bin, ob ich denn nun auch das richtige abgerissen habe. Das kommt davon, wenn man die Mooskugeln aufreißt: als Kugel wäre es bestimmt eindeutiger wahrzunehmen, zumindest so lange nur einzelne Büschel drauf wachsen. Sehen kann man es wirklich schlecht, eher spüren: die einen sind rauh und dicht, die anderen seidig weich. Aber der Nachwuchs der Mooskugel ist eben auch lockerer... und wahrscheinlich oft gemischt mit den Pelzalgen. Schwierig eben.
Diese Mooskugelalge Aegagropila linnaei (Cladophora aegagropila) scheint sich auch überall festsetzen zu wollen.  Oder sinds doch  diese grünen Pelzalgen? Zwischen den Wurzeln der Anubia kriegt man sie schlecht raus - bisher stören sie mich aber auch dort nicht sonderlich - mir gefällt ja, wenn es "wild" aussieht. Wenn nur hoffentlich nicht alles irgendwann ein einziger Pelzalgen/Mooskugel-Filz ist. Besonders gern werden auch mit Netzen überzogene Lavasteine besiedelt - mal sehen, wie sich das entwickelt. Darauf könnten sich andere Pflänzchen gut festkrallen.

Irgendwann will ich mal mit einem kleinen Becken experimentieren, das nur mit Steinen, Holz und diesen schönen Pelzalgen bestückt wird - das könnte vielleicht revolutionär pflegeleicht sein  -  an den Scheiben wachsen diese Algen bei mir nämlich nicht. Zumindest bisher.
Mir gefallen auch diese graubraunen Pinselalgen sehr gut, die wollen bei mir aber nicht gedeihen.

Jaja, ich seh euch schon hämisch grinsen..... ;-) aber sie sind doch wirklich schön!