Samstag, 16. Oktober 2010

288. Tag

Inzwischen hab ich die Futterstation aus einem kleineren runden Becher geschnitten, das ist angenehmer anzusehen und funktioniert genauso gut – kommt mir sogar besser vor – denn das Gewusel findet nun mehr außerhalb statt – nur muss ich noch einen Behälter finden der auch so kristall-glasklar ist, wie es der letzte war.

Zur Raubtierfütterungszeit geht es da zu wie an einem Vogelfutterhaus - jeder schnappt sich ein Stück, schwimmt damit raus und frisst es draußen, schwimmt wieder rein und schnappt sich wieder ein Bröckchen von der Oberfläche oder vom Boden…

So lange es so unruhig ist, wirbelt natürlich auch was daneben - aber da wartet man draußen ja schon gierig drauf. Da man als Fisch ja nie weiß, auf welcher Seite das nächste Teil herausfallen wird, muss man nun richtig auf die Jagd gehen… Vorher hingen die Tiere eher an der Oberfläche und haben das Futter mehr oder weniger bloß noch aufgeschlürft und ganz viel fiel eben einfach bloß zwischen die Moose als Schnecken- und Garnelenfutter, weil meine Fische ja oft so winziges Nanofutter bekommen, das schnell sinkt.

Die Panzerwelse kommen zum Fressen auch immer hoch und die Otocinclus benutzen die Station besonders gerne als Hochsitz/Schlafplatz.

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